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Projektoren: 
Wir haben derzeit im Angebot bzw. in der Vorführung:
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Modell |
Panel/Chip |
Auflösung |
Helligkeit /Ansi-L. |
Throw-Factor |
Lens-Shift |
Preis |
LCOS: |
JVC DLA-X70 |
3xLCOS |
1920x1280 |
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H,V |
€ 3999,- |
LCOS: |
JVC DLA-HD1 |
3xLCOS |
1920x1280 |
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H,V |
€ 1499,- |
DLP: |
NEC HT-1000 |
1xDLP |
1024x768 |
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H,V |
€ 499,- |
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Alle Preise incl. einmaliger Grund-Einstellung; Aufhängung nach Vereinbarung. Wir Informieren sie gerne über
unsere individuellen Serviceangebote incl. Installation.
Unter dem Throw-Factor ist das Verhältnis von Leinwandbreite zu Projektionsdistanz angegeben. Ein Throw-Factor von 2 bedeutet
z.B., dass der Projektor für ein 2 m breites Bild mit seiner Vorderkante 4 m weit weg stehen muss. Kleinere Werte deuten auf weitwinklige Optiken, große Werte (>2) stehen für eher telige Objektive. Die Werte wurden von uns bei einem Abstand von 4m gemessen.
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Angebotene Service-Dienstleistungen:
- Einstellung der Geometrie und Konvergenz
- interner Grundabgleich der Geräte
- Anfertigung von Deckenhalterungen
- Deckenmontage
- Kabelanfertigung
- Garantieverlängerung

Technische Infos: 
Philosophie
Zu einem perfekten Heimkino gehört neben dem guten Ton selbstverständlich auch ein gutes Bild. Herkömmliche Flachbild-TVs
liefern für echte Kino-Atmosphäre ein immer noch zu kleines Bild.
Wir empfehlen als Bildquelle für ein Heimkino Videoprojektoren, die das Bild auf eine weiße Wand oder eine Leinwand werfen.
So lassen sich Bildbreiten in der Praxis zwischen 1,5 und 3 m realisieren. Videoprojektoren verlangen meist eine gute Abdunklung
des Raumes, liefern dann aber präzise, scharfe Großbilder.
Derzeit sind vier verschiedene Technologien im Projektorbereich verbreitet:
LCD-Projektoren:
Hier wird das Licht einer hellen Lampe durch ein Dia-ähnliches Panel geschickt, auf dem Schichttransistoren das Bild
erzeugen; meistens setzt man drei separate Panel ein, bei denen je ein Panel für die Grundfarben
Rot, Grün und Blau verantwortlich ist. LCD-Geräte gibt es mit hoher Auflösung zu relativ günstigen Preisen. Nachteile
liegen in der groberen Rasterstruktur, der Staubanfälligkeit und den schlechten Schwarzwerten. Außerdem neigen die
UV-empfindlichen Panels mit der Zeit zu Helligkeits- und Farbverlusten.
DLP-Projektoren:
Die DLP-Technik benutzt einen DMD-Chip (DMD= Digital Mirror Device), der auf seiner Rückseite mehrere 100.000
Mikrospiegel besitzt. Der Chip kann jeden dieser Spiegel um 7° bis 12° wegklappen. So baut der Chip auf den Spiegeln das Bild auf.
Das Licht einer starken Lampe wird auf den Chip geworfen; das reflektierte Licht verlässt über die Optik den Projektor.
Die Farben Rot, Grün und Blau werden bei den gängigen 1-Chip DLP-Projektoren hintereinander erzeugt. Dazu sitzt ein Farbrad
zwischen Lampe und DMD-Chip, der nacheinander die drei Grundfarben auf das Spiegel-Array wirft.
DLP-Projektoren haben wesentlich bessere Schwarzwerte als LCD-Projektoren und sind weniger staubanfällig. Z.T. wird der
sequentielle Farbaufbau aber sichtbar (von Person zu Person unterschiedlich empfunden); man bezeichnet diese Auswirkung
als Regenbogeneffekt. Im Betrieb mit PCs, etwa den heimkinooptimierten HTPCs zeigen DLP-Projektoren beste Ergebnisse.
Die im Betrieb mit Stand-Alone-DVD-Spielern benötigten eingebauten Scaler sind dagegen häufig nur mittelmäßig ausgelegt und
verursachen Qualitätsunterschiede in Schärfe, und Bildruhe. Neuerdings kommen hier aber auch sehr gute, filmoptimierte Scaler u.a.
von Silicon Image, Pixelworks oder Faroudja zum Einsatz, die ruckelfreie Filmwiedergabe ermöglichen.
D-ILA / LCOS-Projektoren:
Die D-ILA oder auch LCOS-Technologie verknüpft die Vorteile von LCD und DLP. Alle D-ILAs sind als drei-Chip-Geräte gebaut,
kennen also keinen sequentiellen Farbaufbau und damit keinen Regenbogeneffekt. Das Panel besteht aus einer reflektierenden LCD-Schicht,
bei der die Ansteuerelemente hinter dem Panel (und nicht auf dem Panel wie beim LCD) sitzen. Damit ist kaum Raster sichtbar und keine
Kühlung der bilderzeugenden Schicht notwendig.
JVC hat die LCOS-Technologie unter dem Namen D-ILA verfeinert und bieten neben mehreren lichtstarken und hochauflösenden Profigeräten
auch heimkinotaugliche Geräte an.
CRT-Projektoren:
Die Röhrenprojektoren stellen immer noch das beste der verfügbarene Systeme dar. In Punkto Schwarzwert, Schärfe,
Flexibilität und Dreidimensionalität sind Röhrengeräte allen anderen Systemen überlegen. Allerdings schrecken die
enormen Abmessungen der Röhrenprojektoren häufig den Heimkinobetreiber ab: Während LCD- und DLP-Projektoren häufig
DIN-A 4 Ausmaße haben und unter 4 kg wiegen, können Röhrenbeamer bis zu einem Meter lang werden und wiegen meist
zwischen 40 und 90 kg.
Ein Röhrenbeamer funktioniert im Prinzip wie drei einzelne Fernseher in den Grundfarben Rot, Grün und Blau mit extrem
hoher Leistung und Lupenlinsen vor den Bildschirmen. Sie haben eine dementsprechend hohe Lebensdauer, haben meist recht
leise oder z.T. gar keine Lüfter und können durch anamorphes Material, Progressive Scan oder Linedoubler/tripler/quadrupler
weitere dramatische Qualitätssteigerungen erleben.
Röhrenprojektoren sind aufgrund des enormen Materialeinsatzes sehr teuer. Meist werden hochwertige CRT-Beamer von
Unternehmen und Behörden professionell eingesetzt und nach wenigen Jahren günstig abgestoßen. Wir kaufen solche
Projektoren auf und können sie dann zu interessanten Preisen anbieten. Die hohe Lebensdauer von Röhrenbeamern macht
Gebrauchtgeräte hier sehr attraktiv.
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